Empirisches Gesetz der großen Zahlen
Das empirische Gesetz der großen Zahlen ist eine Beobachtung, die besagt, dass relative Häufigkeiten von Ereignissen in großen Stichproben den theoretischen Wahrscheinlichkeiten nahekommen.
Definition
Wird ein Zufallsexperiment sehr oft durchgeführt, so ändern sich die relativen Häufigkeiten der einzelnen Ergebnisse nur noch wenig. Je größer die Anzahl der Durchführungen eines Zufallsexperimentes ist, desto genauer nähert sich die relative Häufigkeit der Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses an.
Beispiel
Wir betrachten ein Würfelbeispiel. Ein Würfel wird 10-; 20-; ...; 100-mal geworfen. Es wird geprüft, wie oft das Ereignis
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Ergebnisse Würfelspiel
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Punktdiagramm Würfelspiel
Am Anfang existieren starke Schwankungen der relativen Häufigkeiten des Ereignisses